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Schattige Stube statt heißes Haus

Fit bei jedem Wetter, 06.07.2015

So bringen Sie an heißen Tagen ein frisches Lüftchen in die vier Wände!

Nicht nur im Winter ist richtiges Lüften wichtig, sondern auch im
Sommer.
 

Während beim Winterlüften die möglichst energiesparende Beseitigung schlechter Innenluft im Vordergrund steht, geht es im Sommer
darum, möglichst angenehme IRaumtemperaturen zu schaffen.

Im Sommer wie Winter wird beim Lüften aber noch immer auf falsche Methoden gesetzt. Häufig zu beobachten: Im Sommer stehen die Fenster durchweg offen oder auf Kipp, nachts werden sie dann ganz geschlossen.

Die Folge: Die Räume heizen sich tagsüber stark auf. In der Nacht hat man es ebenfalls "schön warm", da die Hitze nicht nach draußen entweichen kann.

So nicht: 24 Stunden Kippfenster im Sommer


Bei so heißen Wetterlagen wie der Aktuellen, sollten die Fenster ab dem Mittag geschlossen und die Terrassentüren zumindest angelehnt werden. Dadurch wird das Aufheizen der Räumlichkeiten eingeschränkt.


Auch die Einstrahlung der Sonne sollte möglichst reduziert werden,
insbesondere bei Dachfenstern. Allein durch eine geschickte Lüftung
lässt sich die Erwärmung des Hauses deutlich verzögern oder
reduzieren.
 
In einer Simulation zeigt sich:
 
Sind die Fenster tagsüber ständig offen, beträgt die Innentemperatur während einer sommerlichen Hitzeperiode (4 Tage) gegen 21 Uhr und bei über 30 Grad
Außentemperatur in einem zweistöckigen Reihenhaus etwa 29 Grad C.
 
Werden Türen und Fenster nur abends geöffnet und steht nur die
Terrassentür tagsüber zeitweise offen, liegen die Höchstwerte der
Innentemperatur bei 26 Grad C.
 
Durch richtiges Lüften können so immerhin 3-4 Grad eingespart werden. Gerade in Tropennächten kein Tropfen auf dem heißen Stein...

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