Gefährliche Luftmassengrenze über Deutschland!

Deutschland-Wetter, 19.05.2017

Gebietsweise Starkregen und Unwettergefahr!

Wetterlage:

Ein zur südlichen Nordsee ziehendes Randtief fördert über Deutschland die Entwicklung einer markanten Luftmassengrenze. Diese trennt sehr warme Luft im Nordosten von deutlich kühlerer Luft im Südwesten. Im Bereich dieser Luftmassengrenze drohen kräftige Regenfälle und regional auch Unwetter. Bis Sonntag platziert das Azorenhoch einen Ableger nach Mitteleuropa, der die Luftmasse abtrocknen lässt und eine Wetterberuhigung hervor ruft.

 

Heute:

Es fällt gebietsweise zum Teil kräftiger Regen. Dort wo die kühle Atlantikluft auf die schwül-warme Luftmasse aus Südeuropa trifft, können kräftige Gewitter und Unwetter entstehen. Dabei drohen Platzregen, Hagel und starke Windböen. Die Höchsttemperaturen liegen im Südwesten des Landes nur noch bei etwa 11 bis 15 Grad und erreichen im Berliner Raum, sowie an Oder und Neiße sogar heiße 28 bis 31 Grad. Sonst bewegen sich die Werte so dazwischen.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Samstag wechseln sich Sonne und Wolken ab und vor allem im Süden und Osten fallen noch örtliche Schauer.

Am Sonntag und Montag treten kaum noch Schauer auf, dafür nehmen die sonnigen Phasen zu und die Temperaturen steigen wieder auf angenehm warme Werte an.

Am Dienstag leben gewittrige Regengüsse von Westen erneut auf und bringen anschließend wieder Abkühlung ins Land.

Von Mittwoch bis Freitag bleibt es wechselhaft mit kurzen sonnigen Abschnitten, aber auch zahlreichen Schauerwolken. Die Temperaturen bewegen sich im gedämpften Frühlingsbereich von 15 bis 20 Grad.

Am Wochenende deutet sich allerdings wieder Frühsommerwärme an.

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    "Unheil beklagen, das ist nicht mehr zu bessern, heisst um so mehr das Unheil nur vergrößern."

    William Shakespeare