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Klarer Kopf auf voller Autobahn

Ostbelgien-Biowetter, 21.03.2017

Biowetter DG für den 21.03.2017

Spätestens zu den Osterferien kommt auf uns die nächste große Reisewelle zu. Wer den wohlverdienten Urlaub mit dem Auto statt dem Flugzeug antritt, sammelt während der Fahrt nicht selten weitere Punkte auf dem Stresskonto.

Wir geben heute Tipps, wie sich die Autofahrt erträglicher gestalten lässt!

Essen und Trinken

Vor der Fahrt sollten die Reisenden noch eine leichte Mahlzeit (zum Frühstück etwa ein Müsli mit Obst) zu sich nehmen. Ein Rührei mit Speck zum Frühstück liegt später nicht nur schwer im Magen, sondern verursacht auch frühe Müdigkeit.

Bei längeren Fahrten ist natürlich an Reiseproviant zu denken. Auch hier gewinnt die leichte Kost: Greifen Sie lieber auf Obst, Gemüsesticks und Vollkornbrot statt auf Chips und Schokolade zurück.

 - Bild: Achim Otto

Auch an weniger warmen Tagen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Haben Sie daher genügend, am besten stilles Wasser im Gepäck!

Aber auch verdünnte Fruchtsäfte (z. B. Karotten- oder Orangensaft) sind aufgrund ihres hohen Vitamingehalts perfekte Wegbegleiter für die Reise.

Fitness für den Fahrer

Vor allem der Fahrer ist bei langen Autobahnfahrten einer hohen Anspannung ausgesetzt. Eine Pause am Rastplatz oder den Stillstand im Stau sollte der Fahrer, aber auch die anderen Mitreisenden, dazu nutzen, kleine Auflockerungsübungen einzuschieben.

Bei einem "steifen Nacken" empfiehlt es sich, die Nackenmuskulatur für etwa 10 Sekunden anzuspannen und dann wieder loszulassen. Das fördert die Durchblutung der Muskulatur. Hier gibt es weitere Tipps, wie Sie Ihren Nacken entlasten können!

Dehnen Sie zudem ab und an die Rumpfmuskulatur, indem Sie sitzend die Beine ausstrecken und gleichzeitig die Hände gegen das Autodach drücken. Halten Sie diese Position für 10 Sekunden.

Nutzen Sie Staus oder Rotphasen für ein wenig "Fitness"!
- Bild: © CreaPro

Für gutes Klima sorgen

Zigarettenrauch im Auto nimmt dem Gehirn den Sauerstoff und Ihnen die Konzentration. Sorgen Sie stattdessen in regelmäßigen Abständen für kurzen "Durchzug", indem Sie bei der Fahrt zumindest die beiden vorderen Fenster öffnen. An warmen oder heißen Tagen ist natürlich eine Klimaanlage von Vorteil. Diese sollte allerdings nicht zu kalt eingestellt werden.

 

"Sind wir bald da?"

Diese Frage hören Eltern von ihren Kindern so sicher wie das Amen in der Kirche. Decken Sie die Kleinen daher vor Fahrtantritt schon mit "Beschäftigung" ein: (Mal-)Bücher oder Kartenspiele sind z. B. gute Zeitvertreiber. Und wenn gar nichts mehr hilft. gibt es immer noch das gute alte "Kennzeichenraten".

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