Kaiserpinguine gefährdet

Klima, 27.05.2017

Antarktis stark von Klimaerwärmung betroffen.

Die Temperaturen steigen und immer mehr Tierarten drohen auszusterben. Eine von ihnen ist der Kaiserpinguin, der ausschließlich in der Antarktis zu Hause ist.

Die Antarktis ist stärker von den ansteigenden Temperaturen betroffen, als die Arktis. Experten sprechen sogar von einer etwa doppelt so schnellen Erwärmung, als im globalen Durchschnitt.

Die warmen Temperaturen führen unter anderem dazu, dass die Eisdecken aufbrechen und ganze Kolonien von Pinguinen gespalten werden. Aber auch tagelanger Regen kann den Rhythmus des Pinguins durcheinander bringen.

Bis zum Jahr 2100 soll sich die Population von 600.000 Tieren um mindestens ein Fünftel reduzieren.

Letztendlich sind es die entgegengesetzten und extremen Wetterbedingungen, die eine starke Anpassung der Pinguine fordert: Mal hat der Pinguin mit zu viel und mal mit zu wenig Eis zu kämpfen. Denn auch zu viel Eis ist ein Problem, da dann der Weg zum Futter eine Herausforderung darstellt: Bis zu hundert Kilometer müssen die Pinguine dann zurücklegen, um auf Fischfang gehen zu können.


 

  Sarah Bertram
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