Klimawandel, Konflikte und Kurdistan

Klima, 22.08.2017

Vortrag auf dem Klimacamp in Bonn beleuchtet den Klimawandel in Kurdistan

Auf dem Bonner Klimacamp stellte Donnerwetter.de den Beitrag Klima, Konflikt Kurdistan vor. Warum gibt es seit mehr als 30 Jahren in den kurdischen Gebieten der Türkei, Syrien, Irak und Iran Krieg mit Millionen Opfern? Dieser Wahnsinn ist nicht nur religiös, politisch usw. zu erklären sondern auch mit Ressourcen wie günstiges Klima mit Wasser zu erklären.

Der Klimawandel wird die kurdischen Gebiete treffen, aber die Berge werden für die Staaten umher zu einer immer wichtigeren Ressource. Ohne das Wasser Kurdistans wird der Irak, die ganze Türkei und Syrien bei 5-7 Grad C Jahresmittel mehr bis zum Jahr 2080, mit der Trockenheit untergehen.

Fast jeder qm der Region ist mit Blut begossen worden. Wann kommt endlich Frieden für die Kurden und alle anderen, damit alle sich dem Klimwandel stellen können? Auch Deutschland und Europa tut viel zu wenig, um für Frieden in der Region zu sorgen. Ganz im Gegenteil man unterstützt immer noch das Erdogan-Regime der Türkei, welches militärisch überall agiert und bedroht und dem sicherlich noch der Prozess in Zukunft gemacht wird, sei es in einer neuen Türkei oder vor einem internationalen Gericht.

Ein Beispiel für den Wandel ist der Schnee, der ab 2050 zunehmend nur noch über 2000 m fallen wird. Dies hat dramatische Auswirkungen auf die Flüsse Euphrat und Tigris. Bis zum 28.8. gibt es das Klimacamp in Bonn mit weiteren Vorträgen am Poppelsdorfer Schloss.

 

 
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