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Mit schlechtem Beispiel voran

Klima, 03.01.2018

Klimaschutz und Werbung zu übermäßigen Konsum passen nicht zusammen

„So geht es richtig, so macht man das, so muss das sein“: Von allen Seiten hören wir Appelle wie wir das Klima noch retten können und trotzdem ändert sich nichts. Warum das so ist liegt teilweise auf der Hand.

Politiker fordern, aber ändern wenig.

Überall in den Medien geht es um den Klimaschutz und die Probleme, die durch den Klimawandel auf uns zukommen werden. Wir werden von allen Seiten aufgefordert etwas zu verändern, ökologischer und bewusster zu leben und gleichzeitig ändert sich in der Politik zu wenig. Immer noch werden Landebahnen ausgebaut, neue Straßen errichtet und noch größere Autos gebaut.

Die Verlockungen auf einen größeren Fernseher lauern an jeder Straßenecke

Die Werbung gaukelt uns vor, dass wir noch viel mehr brauchen. Ist es da ein Wunder, dass es vielen Menschen schwerfällt ökologischer zu leben? Die Industrie gibt jährlich über 30 Milliarden Euro für Marketing aus. Auch wenn wir natürlich für uns selbst verantwortlich sind, liegt eine große Verantwortung auch in der Veränderung in Wirtschaft und Politik.

Moralappelle in aller Munde.

Sich ständig rechtfertigen zu müssen nervt und bringt vor allem nichts. Gegenseitiges Beschuldigen macht die Sache nicht besser, sondern fördert Konflikte. Anstatt uns gegenseitig zu beschuldigen ist es oft hilfreich bei sich selber anzufangen.

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    "Was ist eigentlich alt? Was jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat."

    Novalis, eig. Friedrich v. Hardenberg