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Milde aber wechselhafte Wetterphase

Klima-Rückblick, 22.02.2017

Unser aktualisierter Klima-Rückblick für den Zeitraum 15. - 21.02.2017.

Häufig trüb aber meist trocken starteten
wir in den Februar.
(24-h-Niederschläge vom 01.02.2017)

Vielerorts trüb und vor allem im Osten auch kalt starteten wir am Mittwoch, den 01.02. in den neuen Monat. Die Sonne schien nur in Teilen NRWs und in der Lausitz für längere Zeit.

Gegen Abend setzte im Westen leichter Warmfrontregen ein, der am Donnerstag (02.02.) auch die Mitte und den Osten des Landes erreichte und hier gebietsweise zu gefährlichem Glatteis führte.

Hinter der Front gab es größere Aufheiterungen und Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad C. Im äußersten Nordosten blieb es kalt.

Eine Luftmassengrenze diagonal über Deutschland trennte kurz vor dem Wochenende (03.02.) weiterhin einen kalten und trüben Nordosten von einem teilweise freundlichen und milden Südwesten. Dazwischen regnete oder nieselte es leicht.


 Das erste Februarwochenende (04. / 05.02.) sich dann sehr durchwachsen. Im Westen und Süden regnete es zeitweise, im Nordosten blieb es dagegen meistens trocken. Teilweise war der Himmel hier von einem Wolken- und Nebelvorhang verhangen, gebietsweise schien aber auch die Sonne. Im äußersten Nordosten blieb es mit Werte um 2 Grad C am kühlsten, sonst erreichten die Temperaturen meist zwischen 5 und 10 Grad C.

Freundlicher Nordosten, regnerischer Südwesten
- so zeigte sich das 1. Februarwochenende zeitweise.


 Zu Wochenbeginn (06.02.) schien im Westen und Norden gebietsweise dann auch mal längere Zeit die Sonne, sonst dominierten meistens dichtere Wolken. Örtlich fiel etwas Schnee, Regen, oder gefrierender Regen. Im Nordosten hielten sich die Temperaturen in Gefrierpunktnähe auf, im Südwesten erreichte das Quecksilber zum Teil nochmals milde 7 bis 9 Grad C.
 
Eine über Deutschland liegende Luftmassengrenze trennte am Dienstag (07.02.) eine kalte Nordosthälfte von einer milden Südwesthälfte. Im Nordosten fiel bei leichtem Dauerfrost etwas Schnee. Im Westen setzte bis zum Mittag leichter Regen ein. Im Süden schien gelegentlich die Sonne. Im Rhein-Neckar-Raum stieg die Temperatur nochmals auf Werte um 8 Grad C.

Zwischen den Ostfriesischen Inseln
und dem Bodensee fielen am Mittwoch
ein paar weiße Flocken.

Zeitweiliger Schneefall bescherte dem Münsterland und den Gebieten südlich von Bremen am Mittwoch (08.02.) eine Schneedecke von 3-8 cm. Sonst blieb der Himmel über Deutschland eher grau in grau, nur vereinzelt schneite es leicht. Über der Mitte riss die Wolkendecke im Tagesverlauf auf und machte der Sonne Platz. Das Temperaturgefälle zwischen einem eisigen Nordosten und einem relativ milden Südwesten blieb bestehen.

 


Am Donnerstag (09.02.) gab es dann allem im Norden und in den Mittelgebirgen Dauerfrost. Neben kompakteren Wolken schien gebietsweise auch die Sonne. Es blieb nahezu überall im Land trocken.
 
Freundlich ging es am Freitag (10.02.) dann vor allem im Nordosten des Landes sowie in Ostbayern und an den Alpen zu. Im restlichen Bundesgebiet blieb es meist trüb, im Südwesten schneite es örtlich etwas. Teilweise herrschte Dauerfrost, nur am Oberrhein und Bodensee, sowie im Osten Bayerns, wurden nachmittags bis zu 4 Grad C erreicht.
 
Am Samstag des Wochenendes (11./12.02.) sorgte ein Höhentief über Nordfrankreich in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und NRW dann für eine winterliche Überraschung: Örtlich fielen bis zu 10 cm Schnee. Der Schnee schmolz bei milderen Temperaturen im Tagesverlauf allerdings wieder dahin. In der Nacht auf Sonntag regnete es im Westen gelegentlich, sonst blieb es teilweise neblig-trüb, gebietsweise kam im Tagesverlauf aber auch mal die Sonne zum Vorschein. Im Nordosten herrschte nach wie vor leichter Dauerfrost.

Straßenwetter am 11.02. - vielerorts waren die Straßen glatt.


 Die neue Woche (13.02.) startete in der Mitte und im Süden mit zunächst noch hochnebelartiger Bewölkung. Nach Mittag setzte sich aber auch hier, wie bereits schon im übrigen Land, immer mehr die Sonne durch. Lediglich im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern und in Teilen Baden Württembergs blieb es den ganzen Tag trüb und frostig. Dafür kletterten die Temperaturen im Westen schon auf Werte um 10 Grad C. Ein teils lebhafter Ostwind ließ einem die Luft aber kälter empfinden als sie tatsächlich war.
 
Pünktlich zum Valentinstag (14.02.) zeigte sich über weiten Teilen Deutschlands strahlender Sonnenschein. Lediglich im äußersten Norden, am Bodensee und im östlichen Baden-Württemberg blieb es längere Zeit trüb. Nach verbreitetem Nachtfrost bis fast -10 Grad C im Nordosten, schaffte es die Februarsonne im Westen, die Luft bis zum Nachmittag auf über 10 Grad C zu erwärmen.

Große Temperaturgegensätze kennzeichneten den Tagesgang dann am Mittwoch (15.02.). Nach Tiefsttemperaturen teilweise um -8 Grad C, heizte sich die Luft dank der bereits schon kräftigen Februarsonne bis zum Nachmittag auf vorfrühlingshafte 10 bis 16 Grad C auf. In Geilenkirchen (NRW) wurden sogar 17,8 Grad C gemessen. Der Himmel über Deutschland war vielerorts wolkenlos, oder nur leicht bewölkt. Lediglich am Bodensee blieb es bis über Mittag neblig-trüb.

Der Mittwoch (15.2.) konnte sich sehen lassen -
regional stiegen die Temperaturen im Tagesverlauf
deutlich über die 15-Grad-Marke.


 Am Tag darauf war es in Landesteilen nochmals freundlich und mit Werten bis zu 16 Grad C am Oberrhein auch vorfrühlinghaft mild. Im Tagesverlauf zogen von Westen aber immer mehr Wolken auf. Diese hatten mancherorts Regen und Schauer im Gepäck.
 
Am Freitag (17.02) gab es dann am Alpenrand längeren und teilweise stärkeren Niederschlag. Die Schneefallgrenze sank teilweise unter 1.000 Meter. Sonst fiel bei 4 bis 9 Grad C gelegentlich etwas Regen oder es traten Schauer auf. Sonnige Phasen blieben die Ausnahme.
 
Am Samstag (18.02.) blieb es oft wolkenverhangen oder trüb, in den östlichen Mittelgebirgen fiel noch gelegentlich Niederschlag. Die Temperaturen lagen "irgendwo zwischen Winter und Frühling". Auch am Sonntag regnete oder nieselte es in der Nordwesthälfte zeitweise, im übrigen Bereich schien für längere Zeit aber auch mal die Sonne. Nach frostiger Nacht kletterten die Temperaturen bis zum Nachmittag auf Werte um 5 bis 10 Grad C. Bei hochnebelartiger Bewölkung an der Donau blieb es allerdings kälter. In der Nacht auf Montag erreichte der meist leichte Regen auch den Süden.
 
In weiten Landesteilen setzte sich zu Wochenbeginn (20.02.) unbeständiges Wetter durch. Verbreitet regnete oder nieselte es bei milden Temperaturen von 7 bis 11 Grad C. Lediglich im Süden blieb es bis zum Abend bei etwas Sonnenschein trocken.

Luftdruckverlauf zwischen dem zwischen dem 13. und 19.02.2017. Gut zu erkennen ist das schwächelnde Hoch "Felicitas" mit dem Trendbruch am Donnerstag. Ab dann übernahm Tief "Rolf" die Wetterregie.


 Am Dienstag (21.02.) sorgten viele Wolken zeitweise für Regen und Sprühregen. In der Nordhälfte gab es tagsüber auch mal längere trockene Pausen und vor allem an der Nordseeküste schien sogar zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichten fast schon vorfrühlingshafte 7 bis 13 Grad C.
 

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