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Dürren in Australien, Überschwemmungen in Südamerika

Langfristprognose, 01.09.2015

Mögliche Auswirkungen des Wetterphänomens El Niño.

Die Hurrikansaison im Pazifik ist erst zwei Wochen alt, doch schon fegten mehr als ein Dutzend Tropenstürme, darunter sechs Hurrikane, über den Ost- und Zentralpazifik.

Der in diesem Jahr starke El Niño lässt die Tropenstürme gewähren: Für gewöhnlich wird ein Hurrikan von kaltem Wasser, welches er an die Wasseroberfläche führt, abgebremst. In diesem Jahr verhindert El Niño diesen Mechanismus.

Anders als im vergangenen Jahr, verdichten sich in dieser Saison die Hinweise, dass sich El Niño bis zum kommenden Winter weiter verstärken wird.

Die Folgen, für uns Europäer nur schwach zu spüren, können in anderen Teilen der Welt mitunter verheerend ausfallen. Im Norden Australiens sowie in Indonesien drohen Dürren und Waldbrände, auf Südamerika und die Westküste der USA könnte Starkregenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche zukommen.

Für Europa bedeutet ein El Nino meist ein zu warmer Herbst, der Winter könnte dann turbulent werden und wahrscheinlich eher zu kalt im weiteren Verlauf.

So funktioniert El Niño:

El Nino - Bild: Vectur-Infografik

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