Pünktlich zum Winterbeginn zieht der Deutsche Wetterdienst sein Fazit zum Agrarwetter im Herbst. Wir fassen Ihnen die wichtigsten Punkte zusammen. Heute: Der Oktober!

Auf den eher sommerlichen und äußerst trockenen September folgte im Oktober das genaue Gegenteil. Es fehlte an Wärme und Sonnenschein, während die Niederschlagsmengen eher im langjährigen Mittel lagen.

Durch die flächendeckenden Niederschläge entspannte sich die Lage auf den Feldern und der Bodenfeuchtegehalt nahm landesweit wieder zu. Dadurch verbesserten sich auch die Keim- und Auflaufbedingungen für die Saat erheblich. Auch die Wirksamkeit der Bodenherbizide erhöhte sich.

Die ausstehenden Arbeiten konnten weitestgehend zeitnah und störungsfrei erledigt werden, lediglich eine hohe Blattlauspopulation sorgte mancherorts für Probleme.

Im Lauf des Monats setzte sich zudem die Blattverfärbung fort und gegen Ende des Monats begann die Stieleiche mit dem Abwurf ihrer Blätter. Damit erfolgte der Blattfall deutlich später als in den vorangegangenen Jahren.

Der September