Agrar-Herbst 2016

Agrartipp, 27.12.2016

Der November

Pünktlich zum Winterbeginn zieht der Deutsche Wetterdienst sein Fazit zum Agrarwetter im Herbst. Wir fassen Ihnen die wichtigsten Punkte zusammen. Heute: Der November!

Die Witterung im November lässt sich als durchaus abwechslungsreich beschreiben. Im Schnitt war der Monat etwas zu trocken und zu kalt, aber sonnenreich. Die frühe Kältephase führte dazu, dass deutschlandweit die Vegetationsruhe einsetzte. Auch im Flachland kam es in der ersten Monatshälfte zu mehreren Nächten mit Frost in Folge, im Bergland herrschte Dauerfrost, zum Teil fiel der erste Schnee.

Bild: Achim Otto

Dadurch erfroren viele Zwischenfrüchte und auch immer mehr Bäume verloren ihre Blätter. Die deutlich mildere zweite Monatshälfte erlaubte dann eine Wiederaufnahme der Arbeiten.

Allerdings schränkten die hohen Niederschlagsmengen in den ersten 3 Wochen des Monats die Arbeiten vielerorts ein. Die übersättigten Böden waren teils nicht mehr zu befahren.

Zum Ende des Monats folgte dann eine zweite Kältewelle, die von vielen Winzern bereits zur Eisweinlese genutzt wurde.

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  Lukas Melzer
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