Agrartipp, 30.08.2014
Zu kühl und zu feucht?
Zu feucht?
300-400 l/m² Regen während der Sommermonate sprechen für sich. In den Mittelgebirgen und dort, wo sich schwere Gewitter ereigneten, fielen stellenweise sogar 500 l/m² - mehr als doppelt so viel wie "normalen" Sommern!
Zu kalt?
Auch wenn man es vielerorts nicht glauben mag: Der Sommer war meist leicht zu warm! Wasser, Wärme und Sonnenschein sorgten so insgesamt für gute Ernten, Unwetterschäden gab es nur lokal zu beklagen.
Besonders Obst-, Mais- und Rüben profitierten von dem feuchten Wetter in diesem Jahr.
Beim Heu sah es da schon anderes aus - aufgrund der Nässe war das Heumachen nicht einfach und der Preisverfall auf den Märkten drückte auf die Stimmung.
Beim Wein wäre jetzt eine schöne und vor allem trockene Wetterphase wichtig - jene deutet sich derzeit ja auch an.
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