Agrartipp, 22.02.2016
Unternehmen werden sich nun zunehmend mit dem Klimawandel auseinandersetzen müssen.
Neben der klassischen Buchhaltung werden nun vor allem auch Energie- und Stoffbilanzen immer wichtiger. Besonders der ökologische Fußabdruck eines Unternehmens rückt in den Mittelpunkt.
Seit 130 Jahren ist die Welttemperatur um 0,6 Grad C angestiegen. Ziel ist eine Begrenzung auf 2 Grad C bis zum Ende des Jahrhunderts.
Wenn dieses Ziel erreicht werden soll, müssen international starke Maßnahmen greifen. Entsprechend schichten erste Vermögensverwalter Aktienvermögen von CO2-intensiven in CO2 neutrale Unternehmen um.
Der Druck von Investoren wird insbesondere auch in der Landwirtschaft zu spüren sein, da hier in einigen Bereichen große Probleme lauern (Methan und Schadstoffe wie Nitrateintrag).
Bei der öffentlichen Kreditaufnahme und der staatlichen Förderung spielen CO2-Fußabdrücke und Stoffbilanzen schon heute eine gewichtige Rolle.
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