Im Flachland wurden für dieses Jahr Durchschnittstemperaturen deutlich über 10 Grad C gemessen. Entlang des Rheins erreichten die Mittelwerte teilweise sogar 12 - 13 Grad C.

Die gemessenen Temperaturen liegen somit ca. 2 Grad C über den Werten der letzten hundert Jahre in Deutschland. Das Jahr 2014 war somit tatsächlich das wärmste Jahr der Wettergeschichte.

In den Mittelgebirgen lagen die Temperaturen ebenfalls weit über den üblichen Werten. In der hohen Eifel oder im Sauerland werden um die 6 Grad C gemessen, tatsächlich waren es 8 Grad C. Auch im Schwarzwald und in den Alpen war es um 2-3 Grad C wärmer als sonst üblich. Besonders der fehlende Winter und das warme Frühjahr prägten das Jahr 2014.

In Sachen Niederschlag war 2014 kein Rekordjahr, auch wenn die Landwirtschaft vom nassen und gewittrigen Sommer teilweise auf eine Geduldsprobe gestellt wurde.

Starke Regenfälle und hohe Schwüle gestalteten den Sommer vor allem für die Grünlandwirtschaft schwierig, die Heuernte wurde zu einem Glücksspiel.
Der trockene Herbst und das trockene Frühjahr glichen den nassen Sommer aus.