Pflanzenschutz, 30.10.2017
Diese Probleme ergeben sich nun für das Getreide
Die Einlagerung des Getreides gestaltete sich in diesem Jahr durchaus schwierig, sodass regelmäßige Kontrollen der Getreideläger auf Schädlingsbefall unabdingbar sind. Dies gilt auch für Partien, die zuvor mit Säure konserviert wurden.
Zu den Hauptgefahren zählen die Mehl- und Dörrobstmotten, deren Larven sich unter einem spinnwebenartigen Gespinst durch das Getreide fressen. In ihrem Ruhestadium können sie auch Temperaturen bis -10 °C überstehen und sind daher besonders schwer zu bekämpfen.
Zudem warnt die Landwirtschaftskammer NRW vor Milbenbefall. Dieser tritt in erster Linie in zu nass eingelagerten und verschimmelten Partien auf und führt bei starkem Befall dazu, dass das Getreide nicht mehr verfüttert werden kann.
Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |