Agrartipp, 29.10.2017
Nein! Europa im Insektengrab
Unsere Dienstleister des Ökosystems die Insekten, sind für uns unumgänglich. Oftmals wünscht man sich das Sie nicht da wären, gerade bei den lästigen Mückenstichen.
Aber eins ist sicher, das wird unser kleinstes Problem sein wenn Wir uns nicht ändern.
Insekten sind dafür da Obstbäume, Gemüsepflanzen zu bestäuben. Zersetzung von Aas, abgestorbenem Holz und Kot. Nebenbei auch noch eine Nahrungsquelle für andere Lebewesen.
Biologen machen sich große Sorgen!
Eine Studie, welche seid 1989 Daten auswertet, die den Bestand der Insekten wiedergeben zeigt bei rund 54 Kilogramm gesammelten wirbellosen Tieren, dass knapp 82 Prozent weniger Insekten im Sommer herumfliegen als der vorherige Wert.
Ein Rückgang des Insektenbestandes wurde zwar vermutet, aber solche Ausmaße hätte keiner ahnen können.
Nicht nur Deutschland sei betroffen, ganz Europa wird mit starken Rückgängen zu kämpfen haben.
Welche Außmaße das annehmen kann lässt einem den Atem stocken.
Aufgeführt Dinge die wegfallen würden ohne Insekten:
- 80 Prozent aller Wildkräuter und Pflanzen werden von Insekten bestäubt
- Menschen zwei Drittel weniger Obst zur Verfügung
-Tierkadaver werden herumliegen
- An sauberes Trinkwasser wäre nicht mehr zu denken
- Viele Menschen könnten erblinden
- Kulturpflanzen aus die Vitamin A, C und E sowie Calcium entnommen wird werden sterben
Die Ursache
Klimafaktoren, landwirtschaftliche Nutzung von Dünger und Pestiziden und noch viele weitere Vermutungen. Die Studie konnte nicht genau definieren, welche Ursache das Massensterben zu verbüßen hat.
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