Agrartipp, 24.10.2014
So schicken Sie ihren Raps sicher in den Winter!
Weiterhin befinden sich die hiesigen Rapsbestände in stark unterschiedlichen Wachstumsstadien.
Das insgesamt feuchte und milde Oktoberwetter sorgt dazu für eine erhöhte Infektionsgefahr der Pflanzen. Die Anwendung von Fungiziden und Wachstumsreglern sollte in diesen Tagen daher nochmals in Betracht gezogen werden.
Ebenfalls begünstigt durch den warmen Oktober wird der Unkrautwuchs; hier sollte mit bewährten Herbiziden nachgebessert werden.
Schädlinge wie Erdflöhe und Schnecken sind auch weiterhin ein Thema. Auch hierauf sollten die Bestände nochmals genau kontrolliert und ggf. behandelt werden.
Vor allem weit entwickelte Bestände klagen derzeit bereits über Stickstoffmangel (erkennbar an Gelbfärbung der Blätter). Bis Ende Oktober sollte daher bei Auftreten der Symptome eine geringe Düngerbeigabe erfolgen. So verbessern sich so die Chancen für den Raps deutlich, dass er heil über den Winter kommt.
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