Pflanzenschutz, 20.10.2017
So schützen Sie sich vor unerwünschten Blattkrankheiten
Nach erfolgter Rübenernte steht nun die Nachbearbeitung der Fläche im Vordergrund. Dabei ist auf eine gute Durchmischung des Bodens und eine gleichmäßige Verteilung und Einarbeitung der Blätter zu achten, um die Ausbreitung von Blattkrankheiten zu vermeiden.
Kam es bereits zu Problemen mit Rübenzystennematoden, empfiehlt die Landwirtschaftskammer NRW, den Erdschwad ruhig noch eine Woche liegen zu lassen, da sich dieser durch den hohen Anteil organischen Materials erhitzt und der Nematodenbesatz deutlich zurückgeht. Anschließend sollte der Erdschwad auseinandergezogen und gleichmäßig über die Fläche verteilt werden.
Lediglich bei stärkeren Niederschlägen ist Vorsicht geboten, da es hierdurch zu einer Verschlämmung des Feinerdeanteils kommen kann.
Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |