Agrartipp, 29.01.2017
Weitere 15.000 Tiere getötet
Auch in der vergangenen Woche erreichten uns immer wieder neue Meldungen über die Geflügelpest. So konnte das Friedrich-Loeffler-Institut am vergangenen Mittwoch bei einer verendeten Wildgans und einer Wildente das hochansteckende H5N8-Virus nachweisen. Beide Fälle ereigneten sich in Hamburg. Daraufhin wurden entsprechende Sperr- und Beobachtungsgebiete um die Fundstellen eingerichtet. Seit dem Ausbruch der Geflügelpest wurde der Erreger alleine in der Hansestadt bei 14 Tieren nachgewiesen.
Zudem wurden in Schleswig-Holstein weitere Fälle der Geflügelpest durch den ebenfalls sehr aggressiven Erreger H5N5 nachgewiesen. Entsprechend der Geflügelpest-Verordnung mussten dort weitere 15.000 Tiere getötet werden.
Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |