Agrartipp, 07.02.2015
McDonald's muss weiterhin um Kunden kämpfen.
Die Negativmeldungen über den Fastfood-Riesen McDonald's wollen einfach nicht abreißen.
Nach sinkenden Gewinnen (2014: -15% Nettogewinn), einer lahmen Entwicklung auf dem Aktienmarkt, Beschwerden über die Servicequalität und Kritik an den Speisekarten, zieht der erst seit drei Jahren im Amt befindliche Vorstandschef Don Thompson die Reißleine und räumt seinen Platz.
Dass das Thema "Fast-Food" bei seinen Anhängern aber noch nicht "gegessen" ist, zeigt sich derweil an der, ganz im Gegensatz zu McDonald's, aufblühenden Konkurrenz im Burger- und Pommes-Sektor.
Allen voran der Burgerbrater Shake Shack: Das erst vor 10 Jahren gegründete Unternehmen kann auf einen rasanten Wachstum zurückblicken, feiert seit kurzem Börsenerfolge und unterhält (bislang überwiegend in den USA) zum jetzigen Zeitpunkt 63 Filialen - internationale Expansion wahrscheinlich.
Nur zum Vergleich: McDonald's betreibt in den USA über 14.000 Filialen (weltweit etwa 36.000).
Das Erfolgsrezept der aufstrebenden Ketten: Die Verwendung fairer Lebensmittel, etwa hormonfreiem und kontrolliertem Fleisch. Dafür greift der Burgerfan dann auch gerne ein wenig tiefer in die Tasche als bei der, zumindest in ihrer Filialstärke, übermächtigen Konkurrenz.
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