Agrartipp, 20.10.2016
Und erhöht und erhält den Stickstoffanteil im Boden
In der Landwirtschaft ist nun wieder die Zeit der Winter- bzw. Zwischensaaten gekommen.
So zeigen sich vielerorts bereits wieder weitläufige, gelbe Felder in der Landschaft. Was den Laien auf den ersten Blick auf Raps schließen lässt, ist in Wirklichkeit Weißer Senf.
Als Zwischenbepflanzung dient der Weiße Senf, der Wuchshöhen von bis zu 120 cm erreichen kann, vor allem der Erhaltung und Erhöhung des Stickstoffanteils des Bodens. Dies setzt er um, indem er die Äckerböden lockert und mit seinen tiefen Wurzeln Stickstoff und organische Dünger speichert und bindet.
Die aufgenommenen Stoffe werden von der Senfpflanze dann in neue wichtige Nährstoffe umgewandelt, die dann wiederum dem Ackerboden zugeführt werden.
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