Auch am Samstag sind in weiten Teilen Österreichs Schauer und Gewitter zu erwarten. Die Temperaturen erreichen dabei bis zu schwülen 25 Grad C.

Eine Begleiterscheinung des feucht-warmen Wetters sind Phantom- und Narbenschmerzen, die auch am Samstag bei vielen auftauchen können. Bereits zahlreiche Studien konnten nachweisen, dass z. B. alte Operationsnarben bei bestimmten Wettersituationen Schmerzen verursachen können. Auch an Amputationsstümpfen können Phantomschmerzen auftreten.

Die Gründe für die rätselhaften Schmerzen sind in den noch vorhandenen Nervenleitbahnen zum Gehirn zu suchen, die dann „Fehlimpulse“ senden.

Der Wetterpraktiker Wege (1999) vermutete Veränderungen der Temperatur und eine schwankende Feuchtigkeit, die einen Einfluss auf vorhandene Narben ausüben. Die Narbenmasse verändert sich mit dem Temperatur- und Feuchtigkeitsumfeld. Diese Information wird über die Nerven an das Gehirn als Schmerz gemeldet.

Insbesondere das Tiefdruckzentrum weist nach den Tagebucheintragungen von Donnerwetter.de signifikante Zusammenhänge mit Phantom- und Narbenschmerzen auf. Gegenteilige Informationen gibt es für die Tiefvorderseite. Eva Wanka (2004) stellte in einer Untersuchung hier keinen Zusammenhang fest. In anderen Studien, aber auch nach unseren Auswertungen, zeigen sich hier bei vielen Patienten Beschwerden.