Fit bei jedem Wetter, 22.10.2018
So wirkt die Therapie nach Schüßler!
Die Behandlung mit Schüßler-Salzen ist der Alternativmedizin zuzuordnen. Deren Namensgeber Wilhelm Heinrich Schüßler, ein homöopathischer Arzt, stellte im Jahr 1873 erstmals seine Behandlungsmethode vor.
Grob zusammengefasst führte er in dieser körperliche Beschwerden und Krankheiten auf einen gestörten Mineralhaushalt der Körperzellen zurück. Zwölf bei unterschiedlichen Beschwerden individuell anzuwendende Salze sollen die Organfunktionen wieder optimieren.
Im einzelnen sind diese Salze Bestandteil der Schüßler-Therapie:
1. Calciumfluorid
2. Calciumphosphat
3. Eisenphosphat
4. Kaliumchlorid
5. Kaliumphosphat
6. Kaliumsulfat
7. Magnesiumhydrogenphosphat
8. Natriumchlorid
9. Natriumphosphat
10. Natriumsulfat
11. Kieselsäure
12. Calciumsulfat
Die meist in Tablettenform verabreichten Mineralstoffe werden vom Patienten über die Mundschleimhaut aufgenommen.
Je nach Jahreszeit eignen sich bestimmte, teils auch kombinierte Schüßler-Kuren, um den Körper abzuhärten.
Für die dunkel-kalten Herbst- und Wintermonate sind es z. B. die Salze 3 (Förderung der Sauerstoffversorgung und Bildung von Abwehrzellen), 6 (wirkt entschlackend) und 7 (wirkt entspannend für erholsamen Schlaf), welche das Immunsystem des Körpers auf Vordermann bringen sollen.
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