Auf den Zeitraum kommt es an

Fit bei jedem Wetter, 18.01.2016

Blutzucker: Welcher Wert ist normal und welche Anzeichen deuten auf eine Über- / Unterzuckerung hin?

Bereits vor einigen Tagen beschäftigten wir uns mit Thema Diabetes und der Frage, welche Faktoren den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben können.

Heute wollen wir einen Blick auf die Blutzuckerwerte werfen, die bei Diabetikern besonders häufig und stark ins Schwanken geraten können.

Diabetiker sollten Ihre Werte besonders im Auge behalten, denn sowohl eine Über- als auch eine Unterzuckerung kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Zu geringe Blutzuckerwerte können bei dem Betroffenen auf Dauer zur Bewusstlosigkeit führen, zu hohe Werte lassen das Risiko eines Herzinfarktes drastisch in die Höhe schnellen - auch eine Erblindung kann im Ernstfall drohen.

Blutzuckermessgerät

Von einem normalen Blutzuckerwert ist die Rede, wenn pro dl Blut (Deziliter = 100 ml) ein Blutzuckerwert zwischen 70 und 160 mg Glukose gemessen wird. Doch jeder Mensch bringt andere Voraussetzungen und Toleranzen mit, deshalb müssen Vorgaben, die sich auf "kritische minimale oder maximale Zuckerwerte" beziehen mit Vorsicht genossen werden.

Vielmehr spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle, über welchen Zeitraum sich der zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerwerte bei dem Patienten einstellt.

Erste Anzeichen einer Über- bzw. Unterzuckerung

Eine Unterzuckerung ist in den meisten Fällen schneller spürbar als eine Überzückerung. Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel macht sich vor allem mit zittrigen und kraftlosen Muskelpartien bemerkbar. Sinkt der Wert auf ein extremes Minimum (unter 40 mg/dl) kann sich Bewusstlosigkeit einstellen.

Eine Überzuckerung wird häufig nicht direkt als solche wahrgenommen. Mit ihr verbunden sind unter anderem Symptome wie Gewichtsverlust, häufiges Wasserlassen und ein erhöhtes Verlangen nach Flüssigkeit.

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