Fit bei jedem Wetter, 29.07.2020
Temperaturen fahren Achterbahn - und quälen vor allem Kopfschmerz- und Migränepatienten.
Erst angenehm, dann wieder drückend - der Sommer 2020 zeichnet sich bislang vor allem durch seinen launischen Temperaturverlauf aus.
Und auch in dieser Woche wird wieder fleißig Achterbahn gefahren: Nach einem verbreitet warmen Wochenauftakt, kommen die Tage um die Wochenmitte herum meist mit Sommer-Wohlfühltemperaturen daher. Ein hitziges Wochenende steht aber schon wieder in den Startlöchern.
Leiden ist bei solchen Temperaturschwankungen vor allem für viele Kopfschmerz- und Migränepatienten angesagt.
Viele Wetterfühlige und -reagierende dürften das Auf und Ab der Temperaturen auch in diesen Tagen deutlich zu spüren bekommen.
Wann treten Kopfschmerzen wetterbedingt auf?
Wetterbedingte Kopfschmerzen gehen sehr häufig von den Hirnblutgefäßen aus, die sich übermäßig verkrampfen oder erschlaffen. In der Regel erfolgt die durch sich verändernde Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse.
Schmerzen in der vorderen Schädelregion können auf einen hohen Blutdruck, Augen- oder Stirnhöhlenerkrankungen hinweisen, welche durch Wetterreize verstärkt werden können.
Kopfschmerzen, die zusammen mit anderen Krankheiten auftreten (sekundärer Kopfschmerz – z. B. eine Fehlstellung des Kiefers), sind viel seltener, werden aber durch Wetterreize ebenfalls verstärkt.
Vermehrt treten wetterbedingte Kopfschmerzen bei aufgleitender Warmluft auf, wenn sich feuchtwarme Mittelmeerluft nach Norden bewegt.
Insbesondere an den verschiedenen Warmfronten, die dann in Folge über Deutschland hinweg ziehen, können bis zu 20 % der Bevölkerung Deutschlands an Kopfschmerzen leiden!
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