In Zeiten von Fast Food und Fertiggerichten aller Art spielt eine gute, frische und ausgewogene Ernährung bei vielen Menschen keine wichtige Rolle mehr.

Selbst ansonsten körperbewusste Menschen, etwa Sportler, vernachlässigen nicht selten ihren Speiseplan. Dabei entsteht Fitness weniger durch die körperliche Betätigung an sich als vielmehr durch die richtige Ernährung. Tatsächlich trägt sie 70% zum sporlichen Erfolg bei.

Übertreiben sollte man es dennoch nicht. Wer Hobbysportler ist, braucht sich nicht wie ein Leistungssportler zu ernähren.

Die Ernährung wird hauptsächlich durch den Tagesrhythmus eines Einzelnen gesteuert und muss je nach Person unterschiedlich angepasst werden.

Trotzdem gibt es "Spielregeln" die, egal ob Tag- oder Nachtmensch, Marathonläufer oder Couch-Potatoe, gleichermaßen gültig sind. Fleisch sollte etwa nur in Maßen und guter Qualität genossen werden, stattdessen empfiehlt sich ein häufigerer Griff zu Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Je farbenfroher der Teller desto gesünder!

Ersetzen Sie zudem so weit es Weißmehl- durch Vollkornmehlprodukte. Die Aussage "Fett macht fett" ist übrigens so nicht richtig:  Vielmehr lassen kurzkettige bzw. schnelle Kohlenhydrate (z. B. Einfachzucker) unsere Waagen in die Höhe schnellen, da sich diese am schnellsten in den Fettlagern abspeichern.

Wie oft Sie am Tag essen sollten, variiert je nach Energiebedarf und Tagesablauf der jeweiligen Person. Keine Beachtung sollte dem Mythos "fünf kleine Mahlzeiten am Tag" geschenkt werden. Am besten ist es, die Mahlzeiten in klassiches Frühstück, Mittag- und Abendessen einzuteilen. Zwischen jeder Mahlzeit sollten stets 4-5 Stunden Abstand eingehalten werden, um den Stoffwechsel in Gang zu bringen

Bei der Umstellung der Ernährung sollte man langsam anfangen. Ersetzen Sie Zeit für Zeit eine ungesunde Mahlzeit durch eine gesunde. Das panierte Schweineschnitzel kann dann zum Beispiel einer gesünderen Putenbrust, die fettigen Pommes einer selbstgemachten Ofenkartoffel weichen.