Fit bei jedem Wetter, 01.04.2024
Unterschiede zwischen Echter Grippe, grippalem Infekt und Erkältung.
Wie macht sich eine drohende Grippeerkrankung bemerkbar und lässt sie sich in ihren ersten Zügen von einer normalen Erkältung unterscheiden?
Wir klären heute die Unterschiede Echter Grippe, grippalem Infekt und Erkältung!
Die Influenza ist überwiegend eine reine Wintererscheinung und trifft uns, anders als der grippale Infekt oder eine Erkältung, meist aus heiterem Himmel.
Die Symptome, die der Influenza-Erkrankte nach der Infektion zu spüren bekommt, sind erheblich: Neben hohem Fieber (bis 41 °C), Schüttelfrost, Appetitlosigkeit, trockenem Husten, Heiserkeit und Gliederschmerzen droht bei alten Menschen oder chronisch Kranken nicht selten auch noch eine Lungenentzündung.
Eine Erkältung bzw. der grippale Infekt geht zunächst mit Schnupfen einher, bei dem zunächst wässriges und klares, später dann dickflüssigeres - und bei einer Superinfektion - auch gelbliches oder grünliches Sekret ausgestoßen wird. Neben Müdigkeit und Abgeschlagenheit kann sich eine Erkältung zudem durch geschwollene Nasenschleimhäute, Husten, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie leichtem Fieber äußern. Meist ist eine Erkältung nach 7 bis 10 Tagen ausgestanden.
Eine "echte Grippe" ist dagegen eine weitaus hartnäckigere Angelegenheit, die sich in vielen Fällen über mehrere Wochen hinziehen kann. Und auch, wenn die Krankheit dann weitgehend ausgestanden ist, fühlen sich Patienten häufig noch wochenlang "saft- und kraftlos". Auch Unwohlsein und eine ausgeprägte Leistungsschwäche lassen sich vielfach noch Wochen nach Abklingen der Influenzainfektion beobachten.
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