Fit bei jedem Wetter, 21.12.2017
Vor allem ältere Menschen gelten als gefährdet
Jedes Jahr wiederholt sich das Thema „Grippeimpfung“ und noch lange sind sich nicht alle einig darüber, ob eine Grippeimpfung sinnvoll ist oder nicht. Während die Impfung unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen kann, kann sie auf der anderen Seite auch Leben retten.
Die Frage ist individuell zu beantworten.
Nachdem es in Australien eine Grippewelle gab, von der gut 195.000 Menschen betroffen waren, haben viele Menschen weltweit Sorge sich an den Viren zu infizieren. Aber als Grundsatz gilt: Von Land zu Land können die Virusvarianten sehr unterschiedlich sein und sich ständig verändern.
Als optimaler Zeitraum für eine Impfung gelten die Monate Oktober und November - bevor die Grippewelle losrollt. Nach der Impfung dauert es bis zu zwei Wochen, bis sich der Impfschutz aufgebaut hat. In dieser Zeit kann es zu unerwünschten, erkältungsähnlichen Symptomen – zum Beispiel Fieber, Frösteln oder Schwitzen, Müdigkeit, Kopf-, Muskel- oder Gliederschmerzen - kommen.
Alte Menschen vor allem gefährdet.
Trotz Widrigkeiten empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) die Grippeimpfung für gefährdete Gruppen, zu denen Menschen ab 60 Jahren zählen, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, medizinisches Personal, Schwangere oder chronisch Kranke wie Diabetiker.
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