Fit bei jedem Wetter, 28.01.2015
Einer geWIND immer!
Stürmisch zeigt sich der erste Monat des neuen Jahres.
Elon, Felix, Hermann - diese drei stürmischen Herren sorgten Anfang Januar dafür, dass vor allem Langhaarträger garantiert nicht so am Ziel ankamen, wie Sie den Start verlassen haben. Doch was tun?
Selbst bei nur mäßigem Wind kapitulieren die meist Frisuren; bei Stürmen, geschweige denn Orkanen, ist man dann nun mit einem "Meister-Propper-Schnitt" auf der sicheren Seite.
Mit Schaumfestiger, Haarspray / -lack oder Gel gefestigte Haar überstehen meist nur ein laues Lüftchen (Vorausgesetzt, man schmiert nicht eine ganze Tube "Mega-Strong-Gel" in die Haare; aber dann ist es auch keine Frisur mehr).
Die in der Werbung eines Haarspray-Herstellers auftauchende Dame, die selbst Orkanböen mit perfekt gestylter Frisur weglächelt, ist - wer hätte es gedacht - also nur wenig realitätsnah.
Mag die Haarspray-Frisur im Badezimmer noch wie Beton wirken, verliert sie unter realen Bedingungen bereits schnell die Fassung.
Wir haben den Test gemacht und eine mit Haarspray fixierte Testfrisur mit einem Fön bearbeitet. Bei einer "Windstärke" von ca. 20 km/h verlor das Haar bereits seinen Halt; das entspricht Windstärke 3 bis 4.
Doch unser Test fand mit trockener Luft statt; setzt man die Haare neben dem Wind dann noch einer hohen Luftfeuchtigkeit aus, ist's wohl noch schneller vorbei mit der perfekten Frisur.
Die Lösung!
Bläst es draußen kräftiger, hat der / die Langhaarträger/-in mit offenem Haar keine Chance. Zu einem Pferdeschwanz zurückgebundes Haar oder eine Flechtfrisur halten Wind und Sturm da schon eher stand.
Wem vor allem letzere zu aufwendig ist, kann auf etwas ganz konventionelles zurückgreifen: Die Mützen-Lösung ist vielleicht nicht die eleganteste, sorgt im Gegensatz zum Kurzhaarschnitt oder der Vollglatze aber zudem noch für warme Ohren an windigen Tagen.
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