Die Konzentrationsfähigkeit des Menschen schwankt ganz erheblich mit dem Wettereinfluss.

Eine ältere Studie aus den fünfziger Jahren bewies dies zum ersten Mal.

Sechzig Arbeiter mussten an verschiedenen Tagen im Juni/Juli 1953 eine Additions- und Subtraktionsaufgabe durchführen. Die Aufgaben forderten mit zunehmender Zeit eine erhöhte Leistung. Insgesamt dauerte der Test jeweils 35 Minuten. Dabei zeigte sich, ähnlich wie bei der Reaktionsgeschwindigkeit, ein deutlicher Zusammenhang mit der Wetterlage. Insbesondere thermische Belastungen spielen eine große Rolle, aber auch Frontendurchgänge.

Inzwischen gibt es mehrere Folgeuntersuchungen, die im Grundsatz die Ergebnisse aus "alter Zeit" bestätigten.

Auch der Tiefdruckeinfluss, der den aktuellen Wetterwechsel einleitet, wirkt sich negativ auf unsere Konzentrationsfähigkeit aus.

Desweitere muss während der folgenden Wetterlagen mit einer Abnahme der Konzentration gerechnet werden: