Fit bei jedem Wetter, 23.10.2018
Nordwestlage - so wirkt sie auf verschiedene Erkrankungen.
Eine Nordwestlage sorgt in den nächsten Tagen für häufig unbeständiges Wetter. Dichte Wolken und Schauer machen ab und an aber auch mal der Sonne Platz.
Vor allem Menschen, die anfällig auf Luftdruckschwankungen reagieren, können nun verstärkt Symtome verspüren. Wer unter Kopfschmerzen, Migräne, rheumatischen Erkrankungen und Koliken leidet, hat während der Nordwestlage häufig ein Nachsehen.
Psychisch kann die Wetterlage zu überhöhter Aktivität und bei längerer Dauer zu einer niedergeschlagenen Stimmung führen.
Für Herz-Kreislauf-Patienten ist die aktuelle Wetterlage aufgrund der angenehmen Temperaturen gar nicht mal so schlecht; und das trotz des ständigen Wechsels von Zwischenhoch zu Tiefdruckgebiet.
Die Schlafqualität ist je nach Durchzug der Hoch- und Tiefdruckgebiete von Tag zu Tag unterschiedlich. Sie ist schlechter als bei stabilem Hochdruckwetter, aber aufgrund der angenehmen Temperaturen lässt es sich gut schlummern.
Was können Sie tun?
Kündigt sich längeres Regenwetter an, gilt es genau auf den Durchzug der Zwischenhochs zu achten. Nutzen Sie in einer „Schlechtwetterwoche“ die schönen Phasen. Während keiner Wetterlage ist ein Wetterbericht so wertvoll wie in dieser Phase.
Kündigt sich z. B. für übermorgen eine Wetterberuhigung an und soll die Temperatur sogar kurz auf 15 °C steigen, setzen Sie für diesen Nachmittag und Abend alles daran, etwas draußen zu unternehmen. Die anderen verregneten Tage werden dann anders verplant.
Jede kurze sonnige Phase hilft auch der Stimmung auf die Beine. Zwei Wochen Regen sind immer schwer zu ertragen. Nur eine aktive Gestaltung der Zeit hilft.
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