Weg mit der Winterhaut!

Fit bei jedem Wetter, 13.03.2024

So verleihen Sie beanspruchter Haut wieder neuen Glanz.

Die Haut als unser größtes Organ leidet unter Temperaturextremen in der kalten Jahreszeit: Die in unserer Haut befindlichen Talgdrüsen produzieren die schützende Fettschicht nur bei Temperaturen ab +8 °C - herrschen draußen also niedrigere Temperaturen, wird die Fettproduktion entweder verringert oder sogar ganz eingestellt.

Die Folgen der fehlenden Fettschicht: Der auf der Haut befindliche natürliche Flüssigkeitsfilm verdunstet schneller; trockene Winterwetterlagen mit ihren kühlen Temperaturen und steifen Winden sowie überheizte Innenräume beschleunigen den Verdunstungsprozess zusätzlich. Die Haut trocknet zunehmend aus.

Männlein wie Weiblein sollten daher speziell in den Übergangsjahreszeiten und im Winter auf eine reichhaltige Hautpflege achten. Feuchtigkeitsspendende Bodylotions (z. B. Urea-Produkte mit natürlichen Feuchtigkeitsbindern) sollten nach jedem Bad / Dusche angewendet werden.

Häufig vom Austrocknen bedrohte Körperstellen, etwa Ellbogen, Gesicht, Hände oder Knie, sollten besonders gepflegt werden.

Neben den entsprechenden Cremes und viel Trinken können bei Winterhaut auch Hausmittel Abhilfe schaffen. Vor allem die Anwendung von Ölen (Oliven-, Weizenkeim-, Babyöl) und Milchprodukten (Joghurt, Buttermilch, Quark) können das Hautbild deutlich verbessern.

Unser Tipp für das nächste Vollbad: Geben Sie einen Liter Vollmilch sowie 250 ml Olivenöl in das Badewasser (35 bis 38 °C). Wer sich hierin höchstens eine halbe Stunde lang "einweicht", wird mit seidenglatter Haut belohnt.

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