Nur mit viel Glück kommen die Jecken in diesem Jahr komplett trocken durch die närrischen Tage bis Aschermittwoch.

Mildes Westwindwetter kündigt sich an, häufig schließt sich dieses an den Durchzug einer Warmfront an. Der Wind frischt von Westen her auf, ein Regengebiet nach dem anderen zieht über uns hinweg. Schnee und Eis gibt es nur in seltenen Fällen, dafür bringt die Wetterlage milde Temperaturen.

Wetterwirkung

Am ersten Tag in der warmen Luft nimmt man diese meist viel wärmer wahr, als sie tatsächlich ist. Man glaubt sich schon im Frühling, auch wenn die Temperaturen häufig noch unterhalb der 10-Grad-Marke liegen.

Wenn die Tiefdruckgebiete vom Atlantik her über Deutschland hinwegziehen, bewegt sich das Temperaturniveau im Winter meist zwischen 3 und 15 °C. Es ist damit deutlich zu warm.

In kurzer Folge treten bei Wetterfühligen und -reagierenden unterschiedliche Belastungen auf. Bevor das nächste Tief durchzieht, kommt es gehäuft zu entzündlichen Prozessen, die Reaktionszeit ist etwas herabgesetzt und es treten Stumpf- und Narbenschmerzen auf. Auch Kopfschmerzen, Koliken, Herz-Kreislauf-Beschwerden und verstärkte Symptome bei Rheumatikern treten mit dem Abzug des Tiefdruckgebietes häufig auf.

Während der kurzen Schönwetterphasen zwischen den Tiefs ist der Wettereinfluss gering.

Auf was Sie achten müssen

Achten Sie auf den Wetterbericht (z. B. über unsere 2-Stunden-Prognose) und auf den Wechsel der Luftmassen um sich entsprechend zu kleiden.  Vor und beim Durchzug der Wetterfronten können Sie Beschwerden verspüren, die dann aber rasch vergehen. Stellen Sie sich jeder Luftmasse und gehen Sie an die frische Luft.

Was können Sie tun?

Kündigt sich „mildes wechselhaftes Westwindwetter“ mit häufigen Regenfällen an, dann ist genau darauf zu achten, wann es sonnige Phasen gibt. Diese müssen Sie nun ausnutzen. Die Seele braucht bei diesen grauen Wetterlagen jeden Sonnenstrahl. Machen Sie genau dann Sport, wenn die Wetterbesserungen sich ankündigen.