Müdigkeit kann bereits Anzeichen sein

Fit bei jedem Wetter, 27.12.2024

Rheumatische Erkrankungen - in ihrer Anfangsphase auch für Ärzte schwer erkennbar.

Mehrere Millionen Menschen leiden in Deutschland an rheumatischen Erkrankungen.

Die im Volksmund genannte Erkrankung "Rheuma" ist dabei nur ein Überbegriff für viele Erkrankungen, die an den Bewegungsorganen auftreten.

Eine drohende rheumatische Erkrankung macht sich nicht direkt mit den typischen, später auftretenden Symptomen, etwa ziehenden, reißenden und fließenden Schmerzen, geschwollenen Gelenken, brüchigen Nägeln sowie Gewichtsverlust und starkes Schwitzen, bemerkbar.

Eine rheumatoide Arthritis etwa, immerhin stellt sie mit 800.000 Erkrankten in Deutschland die am häufigsten vorkommene rheumatische Erkrankung dar, äußert sich in den meisten Fällen zunächst harmlos.

Erste Anzeichen einer solchen Erkrankung können beispielsweise leichtes Fieber sowie Müdigkeit und Appetitlosigkeit sein. Ärzten fällt anhand dieser Allgemeinsymptomatik eine Diagnose zu Beginn der Erkrankung häufig schwer.

Erst im weiteren Krankheitsverlauf äußern sich rheumatische Erkrankungen dann mit den oben bereits genannten geschwollenen Gelenken, die zudem auch gerötet und warm sein können.

Typisch: Die Gelenkbeschwerden treten in vielen Fällen symmetrisch auf, also an beiden Körperstellen der rechten und linken Seite zur selben Zeit. Zunächst sind von den Schmerzen inbesondere die äußersten Extremitäten, also Finger und Zehen, betroffen.

Eine allgemeine Aussage darüber, wie schnell und intensiv die Symptome im Anfangsstadium fortschreiten, kann übrigens nicht getroffen werden. In einigen Fällen entwickeln sich die Symptome schleichend, in anderen schreitet die Krankheit deutlich schneller voran.

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