Fit bei jedem Wetter, 03.02.2016
Welchen Belastungen Ihr Körper nun ausgesetzt ist, erfahren Sie hier!
Kalte Luft macht sich zur Wochenmitte auf den Weg zu uns. Auch wenn sich nach Mittwoch wieder leicht mildere Temperaturen einstellen, hat die einströmende Kaltluft auf den menschlichen Organismus einen erheblichen Einfluss.
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen können bei dem Wetterwechsel und dem damit verbundenen Temperatursturz erhebliche Schwierigkeiten haben. Die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt, für Angina pectoris Beschwerden, aber auch für einen Schlaganfall ist an Tagen mit Kaltlufteinbrüchen höher. Auch Diabetiker sind betroffen. An diesen Tagen treten die für Diabetiker typischen Beschwerden häufiger auf.
Neben den vermehrt lebensbedrohlichen Risiken, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, treten auch Kopf-, Stumpf- und Narbenschmerzen auf. Auch Koliken, epileptische Anfälle und rheumatische Beschwerden treten verstärkt auf.
Der Kaltlufteinbruch bereitet auch schon die nächste Erkältungswelle vor.
Auf was Sie achten müssen
Ein Kaltlufteinbruch im Winter ist ein dramatisches Ereignis. Im Wetterbericht ist dieser kaum zu übersehen oder zu überhören. Formulierungen wie: “deutlich kälter“ und „Wintereinbruch“ sollten Sie alarmieren. Bereiten Sie sich darauf vor, dass Glätte auf den Straßen droht.
Das können Sie tun!
Früher und ausreichender Schlaf lässt Sie 5-10 Minuten früher aufstehen. Dieser Zeitgewinn bringt Sie trotz möglicher Glätte sicher zur Arbeit.
Menschen, die erhebliche Herz-Kreislauf-Probleme haben, etwa Patienten mit mehreren Herzinfarkten, sollten in der frisch eingetroffenen Kaltluft nicht sofort körperlich aktiv werden. Überlassen Se harte, körperliche Arbeit besser anderen - Ihr Körper muss sich erst an die Kälte gewöhnen. Gegen einen kurzen Spaziergang in einer kurzen, ruhigen Wetterphase, wo es nicht arg kalt ist, ist nichts einzuwenden.
Redaktion Team-Info Team-Kontakt |