Fit bei jedem Wetter, 07.02.2024
So einfach bekommen Sie Eisfinger und -zehen in den Griff.
Kalte Hände und Füße kennt (kein Klischee!) vor allem die Damenwelt. Denn gerade Frauen sind es, die in der Regel weniger wärmende Muskulatur besitzen. Auch weitere Faktoren wie eine erhöhte Neigung zu niedrigem Blutdruck und der Hormonhaushalt tragen dazu bei, dass Frauen schneller frieren als Männer.
Kalte Hände und Füße sind bei niedrigen Umgebungstemperaturen vollkommen normal, das Zusammenziehen der Blutgefäße macht sich nämlich zuerst in den Extremitäten bemerkbar. Zudem sind Hände und Füße nur mit einer dünnen Hautschichtschicht überzogen, die isolierende Fettschicht nur schwach ausgeprägt.
Ständig kalte Hände und Füße sollten jedoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden, möglicherweise liegt dann eine physische (z. B. Raynaud-Syndrom) oder psychische (z. B. Angstzustände) Erkrankung vor.
Wer sich vor kalten Händen und Füßen schützen möchte, sollte sich in der dunklen Jahreszeit "gut einpacken": Dazu zählen nicht nur Handschuhe und Wollsocken (keine Baumwolle), sondern eine komplette der Jahreszeit angepasste Garderobe.
Wer es feurig mag, kann seine Durchblutung mit scharfen Speisen (Chili, Ingwer) auf Trab bringen.
Nasse Hände sollten aufgrund der entstehenden Verdunstungskälte im Herbst und Winter vermieden werden.
Kirschkernkissen zu Hause oder Taschenwärmer unterwegs spendieren kalten Händen eine wohltuende Portion Wärme.
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