Schmerzen aus dem Nichts

Fit bei jedem Wetter, 23.12.2016

Narben- und Phantomschmerzen: Wetterfühlige müssen heute mit erhöhten Risiken rechnen.

Bereits im frühmittelalterlichen „lex frisionum“, dem friesischen Rechtskodex (zwischen 785 und 803), finden sich Hinweise auf schlimme wetterbedingte Narbenschmerzen.

Ein „Täter“ wird nach diesem Rechtskodex aus dem 9. Jahrhundert deutlich schwerer bestraft, wenn er dem Opfer eine Narbe zufügt, die häufig bei verschiedenen Wetterlagen schmerzt.

Tatsächlich haben zahlreiche Studien nachgewiesen, dass alte Operationsnarben bei bestimmten Wettersituationen, wie etwa während des jetzigen Westwindwetters, Schmerzen verursachen können. Auch an Amputationsstümpfen können Phantomschmerzen auftreten.

Die Gründe für die rätselhaften Schmerzen sind in den noch vorhandenen Nervenleitbahnen zum Gehirn zu suchen, die dann „Fehlimpulse“ senden.

Der Wetterpraktiker Wege vermutete Ende der 1990er-Jahre, dass Veränderungen der Temperatur und eine schwankende Feuchtigkeit einen Einfluss auf vorhandene Narben ausüben. Die Narbenmasse verändert sich mit dem Temperatur- und Feuchtigkeitsumfeld. Diese Information wird über die Nerven an das Gehirn als Schmerz gemeldet.

Insbesondere das Tiefdruckzentrum weist nach den Tagebucheintragungen von Donnerwetter.de signifikant Zusammenhänge mit Phantom- und Narbenschmerzen auf.

Gegenteilige Informationen gibt es für die Tiefvorderseite. Während die eine Seite der Wissenschaft hier keine Zusammenhänge erkennen kann, weisen andere Studien - und auch unsere eigenen Auswertungen - darauf hin, dass sich zu dieser Wetterlage bei vielen Patienten Beschwerden zeigen.

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