Auch wenn es vor allem in Krisenzeiten nicht immer leicht fallen sollte, raten wir Euch, es den Kleinsten unserer Gesellschaft gleichzumachen und mal wieder zu lachen was das Zeug hält!

Bis zu 400-mal am Tag lachen Kinder im Durchschnitt. Weit abgeschlagen dahinter liegen die Erwachsenen mit schwachen 15-20 Lachern pro Tag, die zusammengerechnet gerade einmal sechs Minuten Herzensfreude ergeben.

In den letzten Jahrzehnten haben wir uns zu wahren Lachmuffeln entwickelt, in der frühen 1950er-Jahren lachten wir immerhin noch gut dreimal so viel.

Ein herzliches Lachen ist dabei nicht nur Balsam für unsere Seele sondern auch für den Körper: Zweiminütiges Lachen kann soviel Kalorien verbrennen wie 20-25 Minuten Sport. Am Lachen sind mehr als hundert unterschiedliche Muskeln beteiligt, je länger es andauert desto intensiver sind die positiven Effekte in unserem Körper.

Doch wieso nimmt je älter wir werden unsere Lachbereitschaft stetig ab? Die wohl einfachste Erklärung ist wohl unsere zunehmende Lebenserfahrung, die wir uns im fortschreitenden Alter aneignen. Der "Ernst des Lebens" bringt uns dazu, dass wir uns, anders als in Kindertagen, längst nicht mehr auf jeden Witz oder kleinen Spaß einlassen.

In glücklichen Kindertagen sind Sorgen um Arbeit, Finanzen oder Krankheiten ja schließlich auch kein Thema. Wir Erwachsenen sollten einerseits lernen, die Unbeschwertheit unserer und anderer Kinder zu genießen und uns bestenfalls, auch wenn das Leben gerade einmal nicht so will wie wir es gerne hätten, vom Lachen der Kinder anstecken lassen.

Kinder als nicht zu schlagende und glückliche "Lachmeister" schlechthin müssen doch am besten wissen, was guttut...