Fit bei jedem Wetter, 29.01.2016
Wochenende hält in ganz Europa unterschiedliche Wetterreize parat.
Ein Wetterreiz löst im menschlichen Körper Kettenreaktionen aus, die weit über die messbaren Wirkungen hinaus gehen. Spricht man in der Meteorotropie von Wetterreizen, sind vor allem drei Hauptreize gemeint: Licht, Wind und Kälte.
Wie der Reiz auf den Menschen wirkt, ist stark von seiner Intensität, der Frequenz und der Konstitution des Menschen abhängig. Und auch die Häufigkeit und Länge der Pause zwischen den Reizen spielt bei der Betrachtung der Reizwirkung eine entscheidende Rolle. Zudem muss das Reizstufengesetz beachtet werden, welches eine langsame Anpassung und Steigerung der Reize verlangt.
Auch am letzten Januarwochenende sind wir in Europa unterschiedlichen Wetterreizen ausgesetzt (s. Karte).
Hierzulande wird es vor allem Wind sein, von dem eine starke Reizwirkung ausgeht; denn Böen kühlen die warme Hautschicht binnen kürzester Zeit aus. Wenn unsere Haut an Wärme verliert, muss unser Kreislauf ordentlich arbeiten, um das größte Organ unserer Körpers wieder auf normale "Betriebstemperatur" zu bringen.
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