Wie riecht für Sie der Frühling?

Fit bei jedem Wetter, 09.04.2024

Mal modrig, mal blumig - darum riechen wir den Frühling unterschiedlich.

Während es für die einen im Frühling nichts schöneres gibt als der blumige Duft von Narzissen und Tulpen, stinkt es den anderen um diese Jahreszeit ganz gewaltig. Doch was sind die Ursachen dafür, dass wir den Duft des Frühlings so unterschiedlich wahrnehmen?

 Bild: Achim Otto

Ob wir einen Duft als angenehm oder unangenehm empfinden, bestimmt unser Gehirn. Die "Gutriecher" blühen im Frühling förmlich auf, genießen die ersten Sonnenstrahlen und erfreuen sich an der auflebenden Vegetation. Wer mit dem Frühling also überwiegend positive Aspekte verbindet, riecht ihn auch gut. Vor allem für Pollenallergiker ist das Frühjahr aber nicht selten eine Qual - negative Erfahrungen werden im Umkehrschluss mit schlechten Gerüchen verbunden.

Doch wie riecht der Frühling wirklich?

Auch wenn Sie es nicht glauben mögen: Modrig statt blumig!

Der Blumenduft mischt sich nämlich erst im Verlauf des Frühlings unter das ursprüngliche Frühlings-Odeur. Dieses entsteht unmittelbar nach dem Winter, wenn die ersten warmen Tage dafür sorgen, dass Wasser aus gefrorenen Böden freigesetzt wird. Moose, Blätter und sonstiges Grün beginnen in Verbindung mit der Feuchte zu verrotten. Der "Duft", der bei der Verrottung entsteht, gelangt über die Luft und mit aufsteigendem Wasserdampf dann direkt in unsere Nase.

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