Deutschland-Wetter, 01.12.2017
Ziemlich kalt
Wetterlage:
Das Tief über Mitteleuropa füllt sich allmählich auf und zum Samstag sorgt der Keil des Hochs über dem Ostatlantik kurzzeitig für eine Wetterberuhigung in Deutschland, bevor auf Sonntag von der Nordsee ein Schlechtwettergebiet auf den Nordwesten übergreift. Mit ihm sickert wieder etwas mildere Luft ins Land.
Heute:
Gebietsweise halten sich dichte Wolken mit etwas Schnee oder Schneeregen, im Tagesverlauf werden die Niederschläge immer seltener. Hier und da schimmert die Sonne durch die Wolkendecke hervor, im Nordwesten und Norden lässt sie sich teilweise auch längere Zeit blicken. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und 5 Grad. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig. In der kommenden teils klaren Nacht droht verbreitet leichter bis mäßiger Frost, nur an den Alpen kann es noch etwas schneien.
Weitere Aussichten:
Am Samstag gibt es überall im Land längere freundliche Abschnitte und Sonne. Die Temperaturen liegen meist nur wenige Grade über dem Gefrierpunkt, in höheren Lagen herrscht leichter Dauerfrost. Zum Abend zieht im Emsland leichter Regen auf.
Am Sonntag bleibt es in der Südosthälfte freundlich und winterlich kalt. Sonst zieht ein Niederschlagsgebiet von Nordwesten allmählich in die Mitte, wobei es im Nordwesten und Norden regnet, weiter im Landesinneren schneit.
Am Montag schneit es im Südosten zeitweise, sonst setzt sich leichte Milderung durch. Dabei ist es teils neblig-trübe mit etwas Regen oder Sprühregen.
Von Dienstag bis Donnerstag bleibt es meistens neblig-trübe und ziemlich mild. Im Norden fällt gelegentlich etwas Regen und Sprühregen. Im Südosten kann sich die vorhandene Kaltluftschicht teilweise zäh halten. Stellenweise kommt auch mal die Sonne hervor.
Ab Freitag wird es vermutlich wieder unbeständiger und am Wochenende kann es möglicherweise auch wieder bis in tiefere Lagen herab schneien.
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