Deutschland-Wetter, 30.11.2017
Frühwinterlich
Wetterlage:
Ein Tief über Norddeutschland, angereichert mit kalter Polarluft sorgt für Labilität in der Atmosphäre. Ein weiteres Tief wandert von der Adria über Polen zur Baltikum. Es fördert bis Freitag den Zustrom noch etwas kälterer Luft aus Skandinavien.
Heute:
Vor allem im Süden und Südwesten halten sich dichte Wolken, gelegentlich fällt Schnee oder Schneeregen, am Rhein wahrscheinlich auch noch Regen. Sonst wechseln sich Wolken mit kurzen sonnigen Phasen ab und es kann zu einigen Regen- Schnee(regen)- und Graupelschauern kommen. Allgemein liegt die Schneefallgrenze in den Mittelgebirgen zwischen 200 und 400 m. In diesen Bereichen sollte man sich auch auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und 4 Grad. Lediglich am Niederrhein, im Emsland, sowie auf den Nordseeinseln können 6 Grad erreicht werden. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig. In der kommenden teils klaren Nacht droht verbreitet Frost mit der Gefahr durch überfrierende Nässe, Reif und Schneeglätte. Regional kann es auch noch etwas schneien.
Weitere Aussichten:
Am Freitag bleibt es insgesamt wechselhaft. Bei frühwinterlichen Temperaturen muss in der Südhälfte noch mit einigen Schnee- oder Schneeregenschauern gerechnet werden. Sonst gibt es auch längere sonnige Abschnitte.
Am Samstag gibt es nach eisiger Nacht überall im Land längere freundliche Abschnitte und Sonne. Die Temperaturen liegen meist nur wenige Grade über dem Gefrierpunkt, in höheren Lagen herrscht Dauerfrost. Zum Abend zieht im Emsland leichter Regen auf.
Am Sonntag bleibt es in der Südosthälfte freundlich und winterlich kalt. Sonst zieht ein Niederschlagsgebiet von Nordwesten allmählich in die Mitte, wobei es im Nordwesten und Norden regnet, weiter im Landesinneren schneit.
Am Montag schneit es im Südosten gelegentlich, sonst setzt sich die Milderung bis ins Landesinnere durch. Dabei ist es teils neblig-trübe mit etwas Regen oder Sprühregen.
Am Dienstag wird es auch im Süden vorübergehend milder. Bei einem lebhaften Südwestwind fällt gebietsweise Regen und Sprühregen.
Ab Mittwoch stehen die Zeichen allerdings wieder auf Winter, wenn sich erneut polare Kaltluft durchsetzt und die Niederschläge wieder bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen können.
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