Wetterlage:

Am Nordrand des bis zu den Alpen ausgestreckten Keils des Azorenhochs, steuern weitere Störungsgebiete vom Atlantik über die Nordhälfte unseres Landes hinweg. Der Süden profitiert dank des Hochs allmählich von freundlicherem Wetter. Nach einer vorläufig letzten Front von Mittwoch auf Donnerstag, setzt sich anschließend auch im Norden voraussichtlich „goldenes“ Oktoberwetter durch.

Sehr schön ist das im Luftdruckstreifen zusehen, denn in Schüben steigt der Druck Stück für Stück an und nach jedem Tief geht es langsam nach oben. Gut zu erkennen ist aucgh Tief Xavier am Donnerstag.

Heute:

Nach Auflösung einiger morgendlicher Nebelfelder gibt es in Deutschland verbreitet eine Mischung aus kurzen sonnigen Phasen und dichteren Wolken. Gebietsweise fällt dabei etwas Regen, oder es gehen örtliche Schauer nieder. Am freundlichsten bleibt es vermutlich ganz im Nordosten des Landes. Die Höchsttemperaturen erreichen meist zwischen 10 und 17 Grad. Der Wind weht dabei meist nur schwach bis mäßig.

Weitere Aussichten:

Am Dienstag und Mittwoch ziehen mit auffrischendem Wind über die Nordhälfte neue Regen- und Schauerwolken hinweg. Im Süden wechseln sich nach örtlicher Nebelauflösung Sonne und Wolken miteinander ab. Schauer bleiben hier eher die Ausnahme. Die Temperaturen steigen allgemein leicht an.

Am Donnerstag kann es vor allem über der Landesmitte nochmals zu gelegentlichen Regengüssen kommen. Sonst dominieren im Norden eher die Wolken, im Süden nach Nebel eher die Sonne. Die Temperaturen ändern sich kaum.

Von Freitag bis Sonntag setzt sich auch im Norden immer häufiger die Sonne durch. Im Süden wird es nach unterschiedlicher Nebelauflösung, außer in Flussniederungen meistens wolkenlos oder nur leicht bewölkt. Mit Temperaturen von zum Teil über 20 Grad wird es nochmals angenehm spätsommerlich warm.

Am Montag könnte eine schwache Front von Westen das „goldene“ Oktoberwetter vorübergehend unterbrechen.