Im Norden teils gefrierender Regen

Deutschland-Wetter, 19.01.2006

Wetterlage:
Ein Tiefausläufer von Tief 'Henrike' bei Island zieht mit seinen Regenwolken in den Norden Deutschlands. Im Süden bestimmt Hochdruckeinfluss das Wetter.


Donnerstag
Heute ist es meist stark bewölkt und teils neblig-trüb. Gebietsweise kann aber auch länger die Sonne scheinen. Im Norden und Osten kann es hier und da leicht schneien. Von der Nordsee zieht aber Regen in den Nordwesten. Teilweise kommt es dabei zu gefährlicher Eisglätte! Die Höchstwerte liegen am Niederrhein bei +7 Grad, in der Lausitz jedoch nur bei -4 Grad. In der Nacht zieht der Regen aus dem Norden auch nach Ostdeutschland. Anfangs kann es dort allerdings auch schneien. Insbesondere bei Regen besteht jedoch erhebliche Glättegefahr! Im Süden bleibt es teils klar, teils neblig-trüb. Die Tiefstwerte liegen bei milden +5 Grad an der Grenze zu den Niederlanden und kalten -8 Grad an der Neiße.

Freitag
Am Freitag lockert es vor allem im Süden hier und da etwas auf, sonst halten sich dichte Wolken, die vor allem im Küstenraum auch etwas Regen bringen können. Dabei besteht teils Glättegefahr. Die Höchstwerte liegen bei 0 Grad im äußersten Osten und +9 Grad im Nordwesten. Schon am Nachmittag zieht von der Nordsee ein Gebiet mit stärkerem Regen herein, das am Abend und in der Nacht sehr rasch bis in den Osten und Süden zieht. Dort besteht erneut teils erhebliche Glättegefahr. Zudem weht ein teils starker Südwestwind mit Sturmböen.

Samstag
Am Samstag ist es teils stark bewölkt, teils aber auch aufgelockert. Von Norden zieht teils schauerartiger Regen und Schneefall auf. Am freundlichsten ist es voraussichtlich im äußersten Süden. Die Höchstwerte liegen zwischen +1 und +5 Grad, im Nordwesten können auch +7 Grad erreicht werden. Es bleibt gebietsweise stürmisch.

Sonntag
Am Sonntag ist es verbreitet stark bewölkt oder trüb. Es fällt aber nur noch ganz vereinzelt Schnee. Die Höchstwerte liegen nur noch bei -7 Grad an der Neiße sowie +2 Grad am Rhein.

Montag
Am Montag ist es teils neblig-trüb, teils aufgelockert, es bleibt aber überall trocken. Die Höchstwerte liegen bei -8 Grad an der polnischen Grenze und +2 Grad im äußersten Westen.

Dienstag
Am Dienstag ist es im Süden gebietsweise aufgeheitert, im Norden jedoch meist bedeckt, es bleibt aber voraussichtlich trocken, wieder etwas milder mit -3 bis +5 Grad.
  mki
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    "Vielfalt hat noch nie einen Konflikt ausgelöst. Erst wenn die Vielfalt nicht mehr anerkannt wird, droht ein Konflikt."

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