Deutschland-Wetter, 29.01.2021
Glättegefahr im Norden, Überflutungsgefahr im Südwesten
Am frühen Nachmittag kann es im Bereich der Luftmassengrenze über Norddeutschland stärkeren Schneefall oder Schneeregen geben. Vor allem auf etwas höher gelegenen Straßen muss mit teils erheblicher Glätte gerechnet werden. Direkt an der Ostsee bleibt es vorwiegend trocken. Im übrigen Land zieht ein Regengebiet nach Osten. Dahinter lockert die Wolkendecke vorübergehend etwas auf.
Die Temperaturen bewegen sich im Norden und Nordosten zwischen 0 und 4 Grad, in den nördlichen Mittelgebirgen bleibt es bei leichtem Frost. In den anderen Gebieten werden milde 5 bis 10 Grad erreicht.
Der Südwest- bis Westwind bläst im Süden und Westen recht lebhaft, im Norden meist nur schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
Bis zum frühen Abend kommt die Niederschlagszone voraussichtlich noch etwas nordwärts voran, so dass auch im Ostseeumfeld Schneeflocken fallen können. Von Frankreich, Luxemburg und Belgien schiebt sich ein weiteres etwas schwächeres Regengebiet in die Südhälfte. In Verbindung mit der Schneeschmelze können Bäche und Flüsse jedoch weiter tüchtig anschwellen und über ihre Ufer treten.
Die Temperaturverteilung verändert sich kaum.
Die 2-Stunden-Prognose berechnet ständig aktualisiert die Entwicklung.
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