Deutschland-Wetter, 17.11.2017
Zwischen 3 und 10 Grad
Wetterlage:
Hinter einer schwachen Kaltfront dehnt sich das Hoch bei den Britischen-Inseln bis nach Mitteleuropa aus und sorgt heute im Norden und in der Mitte von Deutschland für freundlicheres Novemberwetter. Im Laufe des Samstags wandert die Störungszone eines umfangreichen Tiefs über Skandinavien über Deutschland hinweg und führt polare Kaltluft in unser Land.
Heute:
In der Südhälfte halten sich zunächst kompakte Wolken. Vor allem nach Osten hin fällt dabei leichter Regen oder Sprühregen. Achtung, in kalten Niederungen Thüringens und Bayerns kann es dabei anfangs glatt werden! Im Bayrischen-Wald kann es auch etwas schneien. Nachmittags klingen die Niederschläge ab und die Wolkendecke bekommt teilweise größere Lücken.
In der Nordhälfte gibt es eine freundliche Mischung aus Sonne und Wolken. Im Nordseeumfeld, sowie über Schleswig-Holstein kann es nachmittags zu einzelnen Schauern kommen. Die Höchsttemperaturen liegen allgemein zwischen 3 und 10 Grad, wobei die niedrigeren Werte an den Alpen und in der Oberpfalz zu erwarten sind. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, kann aber abends an der See auffrischen. In der Nacht auf Samstag droht bei längerem Sternenhimmel die Gefahr von leichtem Frost und Reif.
Weitere Aussichten:
Der Samstag startet zunächst recht freundlich, im Tagesverlauf zieht von Norden eine Regenzone übers Land. Diese erreicht in der Nacht auch den Süden, wobei es dabei bis in tiefere Lagen schneien kann. Dementsprechend sollte man sich auf Straßenglätte einstellen.
Am Sonntag und Montag folgen von Nordwesten weitere Niederschläge nach. Diese fallen im Bergland, sowie in Teilen Bayerns bei Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad häufig als Schnee, sonst jedoch bei milderen Temperaturen als Regen. Im Südwesten bleibt es in der Regel trocken.
Am Dienstag und Mittwoch regnet es im Norden und Osten noch zeitweise, sonst beruhigt sich das Wetter und die Temperaturen steigen an.
Ab Donnerstag bleibt es bei einer milden Südwestströmung, wobei der Himmel meistens von dichteren Wolken überzogen bleibt, die gelegentlich auch für Regen oder Sprühregen sorgen können. Aufheiterungen bleiben die Ausnahme.
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