Deutschland-Wetter, 07.01.2016
Mildere Luft kämpft sich nordostwärts
Die Ausläufer atlantischer Tiefdruckgebiete bringen derzeit besonders dem westlichen Europa verbreitet nasskaltes und oft sehr windiges Wetter. Vom Norden Spaniens, über große Teile Frankreichs und auch der Britischen Inseln fällt vielerorts langanhaltender und auch ergiebiger Regen.
Heute Abend kann es im Südwesten Deutschlands gebietsweise aufklaren, im großen Rest des Landes bleibt es hingegen bei einer weitgehend geschlossenen Wolkendecke und über der Südwesthälfte fällt immer wieder Regen, nordöstlich eines Streifens von der Nordsee bis zum Erzgebirge fällt oft Regen, Schneeregen, Schnee und teils auch gefrierender Regen, dazu besteht erhöhte Glättegefahr! Im Nordosten bleibt es bis Mitternacht noch meist trocken. Die Abendtemperatur liegt bei 8 Grad in Düsseldorf und -3 Grad in Vorpommern. Im Norden und Westen weht teils starker Wind, an den Küsten und auf den Bergen ein teils stürmsicher Wind.
In der Nacht zum Freitag ziehen sich Regen, Schneeregen und Schnee in den Norden und Osten Deutschlands zurück und sorgen hier weiterhin für verbreitete Straßenglätte! Sonst lockert der Himmel jedoch meist auf und es bleibt dann weitgehend trocken. Im Süden halten sich die Wolken meist dicht, jedoch bleibt es auch hier weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 5 Grad in Freiburg und bis -2 Grad an der Müritz. Über der Nordhälfte weht ein zum Teil starker Wind, auf den Bergen der Mittelgebirge und an der See herrscht teils Sturm.
Tim Krause Team-Info Team-Kontakt |