Deutschland-Wetter, 06.01.2006
Wetterlage:
Ein Hochdruckgebiet über Skandinavien und Nordwestrussland sorgt in den nächsten Tagen für ruhiges Wetter in Deutschland, auf seiner Südwestseite strömt heute und morgen feuchte aber nur mäßig kalte Luft zu uns, ab Sonntag kann sich von Osten her jedoch allmählich eine trocknere Luftmasse durchsetzen.
Freitag
Heute überwiegt dichte Bewölkung, hier und da fällt noch etwas Schnee oder Regen, vereinzelt ist gefrierender Regen und Glätte möglich. Am ehesten kann sich im äußersten Südwesten von der Eifel bis zum Bodensee die Sonne durchsetzen. Die Temperatur erreicht –1 Grad am Alpenrand sowie im Osten des Landes und bis zu +3 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch, sonst meist nur schwach aus Ost. In der Nacht bleibt es meist stark bewölkt mit ein wenig Schnee, vor allem im Süden sind hier und da Auflockerungen möglich, hier bildet sich örtlich Nebel. Es kühlt sich auf 0 bis –3, am Alpenrand bis zu –8 Grad ab.
Samstag
Am Samstag bleibt es meist noch stark bewölkt, es fallen aber nur wenige Flocken oder Tropfen. Im äußersten Südwesten und Süden sind neben Wolken hier und da Aufheiterungen möglich. Die Temperatur erreicht –1 bis +1, am Rhein bis +3 Grad. In der Nacht zum Sonntag ist es teils stark bewölkt, von Osten her lockern die Wolken jedoch zunehmend auf und es bleibt meist trocken bei Tiefstwerten zwischen –1 Grad im Westen und –7 Grad im Südosten.
Sonntag
Am Sonntag können sich im Südwesten gebietsweise noch dichte Wolken halten, sonst ist es meist heiter, örtlich jedoch neblig oder hochnebelartig bewölkt aber meist trocken. Die Tageshöchstwerte liegen bei nur noch –3 bis 0, im Westen bis +1 Grad.
Vom Montag bis Mittwoch bleibt das ruhige Hochdruckwetter erhalten, meist scheint die Sonne, stellenweise kann es jedoch neblig bleiben. Die Temperatur erreicht nur noch –3 bis +2 Grad. In der Nacht ist es verbreitet frostig bei –3 bis –8, am Alpenrand bis –12 Grad.