Deutschland-Wetter, 04.12.2017
Teils Regen, teils Schnee
Wetterlage:
Zwischen einem Hoch über Westfrankreich und einem umfangreichen Tief über Nordskandinavien strömt mildere Nordatlantikluft in große Teile des Landes. Lediglich im Südosten kann sich die vorhandene Kaltluft noch zäh halten. Bis Wochenmitte verlagert sich das Hoch in den Mittelmeerraum, davon profitiert auch Süddeutschland. Der Norden unseres Landes wird hingegen von Atlantischen Fronten beeinflusst.
Heute:
Im Südosten und über dem Erzgebirge schneit es zeitweise, in tieferen Lagen fällt auch Schneeregen. Es muss mit Glätte gerechnet werden. Sonst ist es oft teils neblig-trübe mit etwas Regen oder Sprühregen. Im Nordosten gibt es möglicherweise auch Auflockerungen mit sonnigen Phasen. Hier bleibt es wohl auch trocken. Im Süden und Osten werden meist nur 0 bis 4 Grad erreicht, im Nordwesten steigen die Werte auf mildere 4 bis 9 Grad. Der West- bis Nordwestwind kann gebietsweise auffrischen.
Weitere Aussichten:
Am Dienstag und Mittwoch bleibt es meistens neblig-trübe. Im Bayrischen-Wald kann es noch etwas schneien, sonst fällt hin und wieder etwas Regen oder Sprühregen. Möglicherweise lässt sich im Süden und Südwesten auch mal die Sonne blicken. Die Temperaturen verändern sich nur kaum.
Am Donnerstag überquert uns mit kräftig auffrischendem Südwestwind ein Regengebiet von West nach Ost. Auf Freitag erreicht uns wieder kältere Polarluft, so dass die Niederschläge in den westlichen Mittelgebirgen wieder in Schnee übergehen können.
Von Freitag bis zu Beginn der neuen stellt sich allgemein wieder frühwinterliches Wetter mit gelegentlichem Schnee oder Schneeregen bei uns ein, teilweise gibt es auch Schauer. Zwischen dichten Wolken lässt sich regional auch mal die Sonne blicken. Der Wind bleibt vor allem im Norden unangenehm.
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