Wetterlage:

Heute setzt sich in den meisten Landesteilen zumindest vorübergehend wieder Hochdruckeinfluss mit freundlicherem Wetter durch. Am Samstag zieht ein kleines Tief von Frankreich über die Alpen und erfasst mit seinem Niederschlagsgebiet die Südhälfte unseres Landes. Dabei drohen gebietsweise kräftige Schneefälle mit massiver Glättegefahr.

Heute:

Im Süden halten sich zunächst kompaktere Schichtwolken. Südlich der Donau fällt dabei noch Regen, in den Alpen auch Schnee. Sonst reißt die Wolkendecke auf und vor allem in der Mitte und im Norden scheint längere Zeit die Sonne. Nur örtlich hält sich Nebel oder zäher Hochnebel. Die Temperaturen klettern auf 2 bis 9 Grad. Der Wind weht allgemein nur schwach bis mäßig. Lediglich im Küstenumfeld von Nord- und Ostsee frischt er zeitweise auf. Ab dem Abend trübt sich der Himmel von Frankreich her wieder ein.

Weitere Aussichten:

Am Samstag fällt in der Südhälfte teils Regen, teils Schnee. Dort wo Schnee fällt können mehr als 10 Zentimeter zustande kommen. Stellenweise ist auch gefrierender Regen möglich. Es muss mit erhöhter Glätte auf Straßen und Gehwegen gerechnet werden. In der Nordhälfte wechseln sich Sonne und Wolken miteinander ab und es bleibt trocken. In der Nacht auf Sonntag zieht sich der Niederschlag an die Alpen zurück und geht meist in Schnee über.

Am Sonntag wechseln sich bei wenig veränderten Temperaturen Sonne und Wolken miteinander ab. Im Nordwesten und Westen fällt zum Abend hin etwas Regen, in höheren Lagen auch Schneeregen oder Schnee.

Von Montag bis Freitag dominiert insgesamt ruhiges Hochdruckwetter mit örtlichem Nebel oder Hochnebel, sowie verbreitet auch Sonne und lockeren Wolken. Nur vereinzelt fällt etwas Regen oder Schnee. Die Temperaturen steigen tagsüber mit sonniger Unterstützung leicht an, nachts droht jedoch bei längerem Sternenhimmel leichter bis mäßiger Frost. Nur im Nordwesten bleibt es überwiegend frostfrei.