Ruhiges Novemberwetter

Deutschland-Wetter, 13.11.2017

Meist neblig-trübe und kühl

Wetterlage:

Hinter dem nach Italien abziehenden Tiefdruckgebiet ist die polare Kaltluft auch bis in den Süden unseres Landes vorgedrungen und hat über dem Alpenvorland einen klassischen Wintereinbruch ausgelöst. Unter dem Einfluss eines von Frankreich heranrückenden Hochdruckgebietes kommt die eingeflossene Kaltluft dann auf Dienstag zur Ruhe.

 

Heute:

Über Süddeutschland halten sich noch kompaktere Wolken, dabei fällt im Alpenvorland noch gelegentlich Schnee, sonst treten einzelne Schneeregen- oder Graupelschauer auf. Am Nachmittag gibt es größere Wolkenlücken. Im Nordwesten scheint längere Zeit die Sonne und es bleibt in der Regel trocken. Bei einen leichten bis mäßigen Nordwestwind liegen die Höchsttemperaturen nur noch zwischen 0 Grad im Alpenvorland und 10 Grad im Emsland und auf den Nordseeinseln. In der Nacht auf Dienstag muss im Landesinneren bei Sternenhimmel verbreitet mit leichtem Frost und Reifglätte gerechnet werden. Im weiteren Verlauf können sich Nebelfelder bilden.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Dienstag ist es bei novemberlichen Temperaturen teils neblig-trüb, teils freundlich. Lediglich im Norden kann es im Tagesverlauf leicht tröpfeln oder nieseln.

Am Mittwoch und Donnerstag ist es meist trüb bedingt durch Nebel oder hochnebelartiger Bewölkung, vor allem in höheren Lagen gibt es aber auch sonnige Phasen. Ganz im Norden kann es stellenweise etwas tröpfeln oder nieseln. Im Norden wird es milder, sonst ändern sich die Temperaturen nur wenig.

Von Freitag bis Sonntag steuern vermutlich wieder neue Schlechtwettergebiete von den Britischen-Inseln nach Deutschland. Dabei fällt gelegentlich Regen, im Bergland auch Schnee.

Zu Beginn der neuen Woche könnte es bei zurückgehenden Temperaturen im Landesinneren wahrscheinlich auch wieder bis in tiefere Lagen schneien.

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    "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres."

    Gotthold Ephraim Lessing